Um an den Strand zu kommen, werden Sie allermeistens das Auto nehmen -nicht weil die schönen Strände so weit entfernt wären – das sind sie nicht- sondern weil 333m Höhenunterschied zu bewältigen sind und das v.a. den Rückweg mühsam macht.
Mit dem Auto fährt man vom Grundstück aus links und genießt das Panorama auf der Erdstraße,
erst öffnet sich der Blick auf die Küste dann auf die Lefka Ori,die weißen Berge im Westen und nach der nächsten Kurve zusätzlich der Blick auf den Kedros und den Psiloritis.
So kommt man wieder zur Teerstraße, folgt dieser links hinunter bis zur Kreuzung der Straße, die geradeaus weiter nach Agios Pavlos, nach rechts Richtung Triopetra /Akoumia und links Richtung Agios Giorgos/Agia Galini führt. Von hier aus führt jede Richtung zu mehreren Stränden.
Zwischen Prasonisi und Agios Pavlos
Wenn Sie an der Kreuzung links fahren:
An der 3 km langen asphaltierten Strecke zwischen der Kreuzung „Agios Pavlos / Triopetra / Agia Galini“ und dem Abzweig nach Prasonosi gibt es mehrere Möglichkeiten, zum Meer zu finden. Es macht auch Spaß die Wege durch die nach Thymian duftende Phrygana zu erkunden. Unter diesem Küstenstrich gibt es mehrere, zum Teil weit unter die Insel reichende Höhlen, die sich schwimmend erforschen lassen, oder sonst nur vom Boot aus zu sehen sind.
Prasonisi
Man folgt der Straße links bis zum Schild „Agia Galini“, biegt rechts ab und gleich darauf wieder rechts hinunter zum Strand. (Wenn Sie der Straße geradeaus folgen, kommen Sie an die Strände von Agios Giorgos und nach Agia Galini.)
Der Strand von Prasonisi ist der am nächsten gelegene Strand und von Prasóniro auch gut zu Fuß zu erreichen.
Prasonisi heißt die „grüne Insel“, auch wenn sie nur wie ein kahler Felsen anmutet. Nur im Frühjahr, wenn die Wildkräuter wachsen, bekommt Prasonisi so einen leichten, grünen Schimmer. Die Horta von dort, fast ohne Erde, permanent dem Wind und dem Salzwasser ausgesetzt, sind besonders schmackhaft. Schwimmend lässt sich die Insel gut erreichen, allerdings ist im Frühjahr das Meer erst etwa 16° warm.
Ein wunderbares Badeerlebnis mit verschiedenen Strömungen, am Strand kostenlose Sonnenschirme, der Blick nach Westen auf wildromantische Klippen.
Nur wenn das Ausflugsboot aus Agia Galini anlegt, oder die Dorfjugend von Saktouria ihre Grillfeste veranstalten, wird es hier etwas lebhafter.
Agios Pavlos
Wenn Sie an der Kreuzung der Straße geradeaus folgen, gelangen Sie an deren Ende zur Küstensiedlung „Agios Pavlos“, benannt nach der kleinen Felsenkirche oberhalb der Bucht. Sie passieren mehrere Tavernen, einen „Mini-Market“ und ein Café. Die Straße endet in einer vor Wind und Wellen gut geschützten Badebucht. Hier gibt es Sonnenschirme mit Liegestühlen und eine Beachbar.
Ein Pfad über eine Treppe führt von hier hinauf auf die große Düne von Agios Pavlos, vorbei an einer geologischen Besonderheit: mehrfarbige, mehrmals gefaltete Felsen.
Von oben sehen Sie auf einen wunderbaren Strandabschnitt.
Sie können auch anstatt von Agios Pavlos über die Düne zu wandern, mit dem Auto bis kurz vor die Flußmündung fahren. Sie fahren, wenn Sie von Prasóniro kommen, an der Kreuzung rechts Richtung „Triopetra / Akoumia“ und folgen der Straße bis zur Brücke über den Fluß und biegen danach links ab. Nach ein paar hundert Metern parken Sie am Straßenrand und gehen den Fußpfad zum Meer.
Jenseits des Flusses finden Sie auch ein begehbares Labyrinth, dass meine Freundin Daniela mit viel Geduld und Konzentration errichtet hat. Daniela findet an den Stränden von Triopetra besondere Steine und bearbeitet sie mit starken Maschinen und viel künstlerischem Geschick. Die Ergebnisse sind unter www.schoenesteine.eu zu sehen.
Es lässt es sich am Strand entlang spazieren, über Triopetra nach Akoumia, Ligres bis Agia Fotini, und von hier über die Kuppe bis zum Palmenstrand von Preveli. Alle diese Strände sind einzigartig und jeder für sich etwas besonderes. Selbst in der Hochsaison ist es hier nicht völlig überlaufen.
Triopetra, Akoumia, Ligres, Agia Fotini
Folgen Sie der Straße nach der Flussmündung weiter, kommen Sie vorbei an der Pension Pavlos (hervorragende Küche mit fangfrischem Fisch, aber nicht ganz billig) an den „kleinen“ Triopetra-Strand, auch hier zwei Tavernen mit dem üblichen Angebot.
Um an den „großen“ Triopetrastrand von Akoumia zu kommen, fahren Sie die Straße hinauf und die an der T-Kreuzung links.
Hier gibt es endlos feinen Sand, drei Tavernen mit Duschmöglichkeit. und Sonnenschirmen.
Weiter nach „Ligres“ und „Agia Fotini“, folgen Sie der Betonpiste am Strand entlang. Die Straße führt dann erst den Berg ein Stück hinauf und in der nächsten Bucht wieder hinunter. Auch hier gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten.
Eine Beschreibung der Strände mit Fotos finden Sie auch hier: